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Allah n'est pas obligé

Allah n’est pas obligé isch vil meh als di einzigi Chronik vo Stammeschriege, wo umso barbarischer sy, wils um Chind geit. Di Erzählig vom Birahima, em Chind, wo gäge sy Wille Soldat wird, nimmt sech ere vil breitere Gschicht aa, wo d Bereitschaft, sech der materielle oder kulturelle Dominanz z böige – egal vo wo si chunt – ybezieht. Vo der koloniale Periode bis zur Ära vor Unabhängigkeit, über ne zivilisatorischi «Mission» oder emene Zrüggcho zur afrikanische «Authentizität» use, vo da o über di offekundigi Aahängerschaft vo de Protagonischte zu anthropologische Vorurteile use, erloubt der Parcours vom Birahima, Unzuelänglechkeite, Gwalt u Absurdität vo vilne Rede z zeige. E Tatsach wird ganz klar zeigt: di extremi Komplexität vor Realität, wo der jung Antiheld drygheit wird. Der Birahim, glychzytig Opfer u Täter, erläbt, wi ner inegleit wird u vo sym Wäg abchunt u dass ihm en Identität ufzwunge wird.

Jean Ouédrago & Yves Dakouo
Allah n'est pas obligé
d'Ahmadou Kourouma
Éditions Infolio / ACEL
128 p. – 12x18 cm
ISBN : 978-2-88474-307-5

9 euros

Ahmadou Kourouma

1972 z Togobala gebore, wo di drei zuekünftige Länder (Guinea, Mali, Elfebeiküschte) zämechöme, het der Malinke mit Les Soleils des Indépendances zwüsche 1968 u 1970 e bemerkenswärten Ystig i d Literaturszene gmacht. Zwänzg Jahr...

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