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Francis Giauque

«Der jung jurassisch Dichter Francis Giauque (Prêles, 1934 – Neuenburg, 1965) isch der Autor vomene Wärch, wo i der frankophone Wält syt mehrere Jahrzähnte vo zahlryche  Poesiebegeischterete gläse wird; emene fulminante u rebellische, enthüllende u heftigen Œuvre, wo alli die, wo syner Gedicht u sy Prosa entdeckt hei, nachhaltig prägt het. Sys Schicksal isch das von ere «schwarze Sunne. Chuum het die aagfange, i Tag ine z strahle, het si sech i der Nacht verbrönnt. Wi we d Begabige, wo ner bir Geburt het mitübercho, u ds Talänt, wo sech i der Juget gfeschtiget het, kes anders Ziil hätt gha, als sech a der Gränze vom Unussprächleche ds Martyrium vomene Wäse uszdrücke, wo u i d Abgründ vor Hoffnigslosigkeit rütscht. Jedi einzelni Syte Gschribnigs, won er üs het hinterlaa, bezügt – dür ds Betone vo der Unmüglechkeit, das uszdrücke –, wi fescht er isch vom Tod aazoge gsi u mit de Verzwyflete glitte het. Es schrecklechs, dichts literarisches Wärch. En Ufschrei, wo Zügnis ableit.» (Patrick Amstutz)