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Les Poésies de G. Schehadé

Di Poésies vom Georges Schehadé, wo wi ne langsami, gheimi Destillation entstande sy, enthalten i eim schmale Band es halbs Jahrhundert Schrybe (vo 1938 bis 1985) u bilde d Essänz vore Poesie, wo i ihrer natürleche Grazie u fragile Klarheit Sälteheitswärt het u ihres wunderbare Universum a der Gränze vo de klassische Forme, em Spil mit Sprichwörter u Orte vom mitenand teilte Wort entfaltet. Geng wider plaget vom töife Grabe zwüschem Libanon, wo se nährt, u der moderne Wält vor Pariser Poesie, setzt sech e Stimm zwüschem Glück, wo ne uralte Bode git, u Desorientierung vo der poetische Landschaft, zwüsche Chindheitstroum u unerbittleche Vergänglechkeit zumene Verspräche düre, wo geng wider nöi ggä wird: dass d Poesie glychzytig öppis verkörperet u zerstört. E Stimm, wo nach em Zwöite Wältchrieg no im Theater e Schatz nach sym Mass fingt, wo über di zytgenössische Bedrohig use der Troum vore ganz nöje Jahreszyt zuelaat.